SCHWABACH - Es dauerte nur wenige Minuten, dann war der Spuk vorbei. Doch das Gewitter, das am Sonntag gegen 19.30 Uhr über Mittelfranken hinweg zog, hat auch im Raum Schwabach eine Schneise der Verwüstung geschlagen.
Am schlimmsten erwischte es nach ersten Erkenntnissen den Schwabacher Stadtteil Obermainbach. Dort hat der Sturm einen kompletten Kuhstall abgedeckt. Wie durch ein Wunder wurden weder Mensch noch Tier verletzt. Der materielle Schaden dürfte in die Zehntausende gehen. Teile des Daches ragten weit in die Straße hinein. "Es hat nur drei Minuten gedauert", sagte ein Anwohner. "Aber es war die Hölle."
Einsatzkräfte waren im Dauereinsatz. Die Feuerwehren mussten vor allem umgestürzte Bäume von den Straßen schaffen. Die Zugstrecke zwischen Nürnberg und Treuchtlingen musste gesperrt werden. Auch hier lagen Bäume über den Gleisen.
Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabach Tagblatt.
Einsatzart | Technische Hilfeleistung |
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Alarmierung | |
Einsatzstart | 18. August 2019 19:00 |
Alarmierte Einheiten | FF-SC-Stadt |
FF-SC-Stadt Löschzug Unterreichenbach | |
FF-SC-Penzendorf | |
FF-SC-Schaftnach |