Großeinsatz bei Schwabach: Flammen schießen aus Haus und Scheune - Sachschaden ist immens - Bewohner retten sich selbst ins Freie

SCHWABACH - Bis zu 100 Retter waren im Einsatz: Am Montagabend fing erst eine Scheune, dann ein Wohnhaus Feuer. Die Flammen waren kilometerweit sichtbar. Der Sachschaden, schätzt die Polizei, ist immens.

 

Der Nachthimmel im Schwabacher Ortsteil Oberbaimbach glühte rot. Meterhoch schossen die Flammen aus einer Scheune, die gegen 17 Uhr in Brand geriet - warum, ist noch völlig unklar. Ein Großaufgebot rückte aus, die Retter konnten aber nicht verhindern, dass sich das Feuer auf ein angrenzendes Wohnhaus ausbreitete. Zwischenzeitlich bis zu 100 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz.

Verletzt, so die Polizei, wurde wohl niemand. Die Bewohner konnten sich selbst ins Freie retten. Der Sachschaden aber ist immens. Das Präsidium Mittelfranken spricht in einer ersten Mitteilung von einer "hohen sechsstelligen Summe".

Mittlerweile konnte das offene Feuer gelöscht werden, aber: Der Brand wird die Retter noch länger beschäftigen. Damit die Flammen nicht erneut ausbrechen, wird es die ganze Nacht über eine sogenannte Brandwache geben. Die Feuerwehr überprüft dabei, ob sich neue Glutnester bilden. Erst in den Morgenstunden könne man Entwarnung geben. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen - Experten der Schwabacher Kriminalpolizei konnten das Gebäude bislang aber noch nicht inspizieren.

 
Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt

 

Der Nachthimmel im Schwabacher Ortsteil Oberbaimbach glühte rot. Meterhoch schossen die Flammen aus einer Scheune, die gegen 17 Uhr in Brand geriet - warum, ist noch völlig unklar. Ein Großaufgebot rückte aus, die Retter konnten aber nicht verhindern, dass sich das Feuer auf ein angrenzendes Wohnhaus ausbreitete. Zwischenzeitlich bis zu 100 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz.

Verletzt, so die Polizei, wurde wohl niemand. Die Bewohner konnten sich selbst ins Freie retten. Der Sachschaden aber ist immens. Das Präsidium Mittelfranken spricht in einer ersten Mitteilung von einer "hohen sechsstelligen Summe".

Mittlerweile konnte das offene Feuer gelöscht werden, aber: Der Brand wird die Retter noch länger beschäftigen. Damit die Flammen nicht erneut ausbrechen, wird es die ganze Nacht über eine sogenannte Brandwache geben. Die Feuerwehr überprüft dabei, ob sich neue Glutnester bilden. Erst in den Morgenstunden könne man Entwarnung geben. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen - Experten der Schwabacher Kriminalpolizei konnten das Gebäude bislang aber noch nicht inspizieren.

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt


Einsatzart Brand
Alarmierung
Einsatzstart 23. November 2020 17:30
Alarmierte Einheiten FF-SC-Dietersdorf mit Löschgruppe Ober-/Unterbaimbach.
FF-SC-Wolkersdorf.
FF-SC-Stadt mit den Löschzügen Unterreichenbach und Limbach und
Unterstützungsgruppe Feuerwehrer-Einsatzleiter, Fachberater Gefahrgut und
Fachbereich Atemschutz.
FF-SC-Schaftnach.
FF Regelsbach.
Rettungsdienst.
Polizei.
Stadtwerke Schwabach.
Tennet Energieversorger.
Verpflegung/Betreuung JUH und THW.