Flammen schlugen aus Schwabacher Wohnhaus – Vollbrand hielt Feuerwehr am Sonntagabend in Atem

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr kämpften gegen die lichterlohen Flammen. Zwei Personen kamen wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum.

Gegen 21 Uhr schlugen die Flammen lichterloh aus einem Wohnhaus in der Straße Kienbühl unweit der Autobahnauffahrt Schwabach-Süd. Die Bewohnerin der brennenden Wohnung konnte sich noch rechtzeitig vor den Flammen retten. Auch eine Katze konnten die Einsatzkräfte noch rechtzeitig aus dem Haus holen. Desweiteren evakuierte die Feuerwehr vorsorglich 14 Bewohner des Nachbaranwesens. Diese konnten jedoch nach Abschluss der Löscharbeiten gegen 21.45 Uhr wieder zurück ins Haus. Zwei Personen kamen wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Die sechs Parteien des Brandanwesens konnten nicht zurück in ihre Wohnungen und kamen bei Verwandten und Freunden unter.

Während der Löscharbeiten befanden sich etwa 15 bis 20 Bewohner des Hauses auf der Straße. Das Rote Kreuz und die Johanniter waren vor Ort und kümmerten sich um die Betroffenen. Wie es zu dem Feuer kam, ist derzeit noch völlig unklar. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen der Polizei auf etwa 100.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen zum Brand übernehmen der Kriminaldauerdienst und die Kripo Schwabach.

Bericht und Fotos mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt


Einsatzart Brand
Alarmierung
Einsatzstart 15. Januar 2017 12:00